Endlich bin ich in der Hostfamily angekommen. Meine Hostmum & die kleineren drei Kinder haben mich am Flughafen abgeholt. Ich bin ja mit meiner Zimmernachberin zusammen geflogen, weil ihre Hostfamily in der Nähe von meiner wohnt. Ich habe sie vom Aussteigen bis hin zum Gepäckband wo, unsere neuen Gastfamilien standen, zugetextet wie nervös ich sei! Ich konnte gar nicht mehr normal denken so schlimm war es. Ich hab mir nur gedacht "OMG! Was machst du jetzt gleich wenn du sie siehst - Oh gott, ich will nicht rausgehen! Was hab ich mir damit nur angetan...". Ich war sozusagen fix und fertig.
Glücklicherweise war es am Ende gar nicht so schlimm wie ich dachte. Es kam einfach alles so wie es kam, mit der Begrüßung und mit allem. Die Kinder waren auch total niedlich zu mir! Wir sind dann heimgefahren in dem geilen Auto das sie haben - I'm lovin it! Ist ein schwarzer, riiiiiesiger Chevrolet Van.
Als wir dann zuhause angekommen sind, hat mir die zweit kleinste erstmal das ganze Haus gezeigt und natürlich auch mein Zimmer. Es ist einfach nur awsome. Besser kann man es sich eig. nicht wünschen. Ich habe meine eigenes großes bett, mein eigenes Bad und ich hatte auch Geschenke auf meinem Bett. Fand ich sehr süß. In Amerika ist auch echt alles so wie man es sich vorstellt. Die Häuser sind so aufgebaut wie in den Filmen, die Türgriffe sind nicht wie ich Deutschland sonder so Knöpfe zum drehen. Einfach sau cool! Mehr kann ich nicht sagen!
Nach dem alles hab ich erstmal ausgepackt und so. Hatte ja einiges mit. Dann haben wir gegessen und es gab was typisch Amerikaniches - Potatoes mit Rips & Salad. Es war echt gut! Hat mir gut geschmeckt! Bin dann aber ziemlich schleunig ins Bett, da ich echt geschafft war! Finally, als ich im Bett war hab ich erstmal drüber nachgedacht was jetzt eigentlich Phase ist. Ich habe es glaub ich bis heute noch gar nicht richtig realisiert was abgeht! Das ich jetzt hier ein Jahr wohnen werde und so und wo ich eigentlich genau bin! Ist alles verdammt crazy und echt irgendwie unglaublich und echt ein komisches Gefühl. Aber ich glaube das das normal ist, dass man anfangs ein komisches Gefühl hat. Es ist aber kein negatives sondern einfach nur - komisch!Gestern war mein erster, ganzer Tag in der neuen Hostfamilie. Bin erstmal um halb 9 aufgestanden um später mit den beiden Girls zum Gym zu fahren, da sie da jeden Samstag Gymnastik haben. War echt cool, mal eine typisch amerikanische Schule zu sehen! Und ja sie sehen aus wie in den Filmen! Nachdem wir wieder zuhause waren, hat mir meine Hostmumd erstmal einiges gezeigt, wo in der Küche was ist, wie die Waschmaschine funktioniert oder wie ich den Kleinen wickeln soll. War alles bissl too much aufeinamal was ich mir merken muss but it's gonna be okay.
Nachmittags sind wir das mit Freunden von dem jetzigen Au pair, dass noch da ist, Nach St. Paul gefahren und haben dort erstmal einen Spaziergang gemacht. Es war echt kalt, aber die Gegend hier gefällt mir sehr gut! Haben einen Happen gegessen in einer amerikanischen Sportsbar und haben einen fetten USBurger gegessen! Jammi! Auf dem Foto links sieht man im Hintergrund eine Eisskulptur! Sahen echt geil aus die Dinger. Später sind wir dann noch zu einem Amifreund nach Hause. Haben dann bei dem noch ne Weile gechillt und gequatscht und so, bis wir dann schließlich um 12 oder halb 1 zuhause waren. Es war ziemlich praktisch, da die Aupair Freunde beide deutsch sprechen. Eine ist aus Österreich und die Andere aus Augstburg. Es war auch einfacher für mich Englisch zu lernen, da der amerikanische Kumpel deutsch auch spricht. Hier in den USA ist eigentlich alles so wie man es vom Fernsehn her kennt. Die Supermärkte sind einfach nur riesig und man kann alles kaufen von A - Z. Und wenn ich schreibe alles, mein ich auch alles! Und die Portionen von Essen und Trinken sind hier auch viel größer. Naja - hier ist alles einfach nur H U G E!
